Dekan Wolfgang Meuret, ehemals Pfarrer An der Gnadenkirche, kam extra von Sinsheim, um diese Eröffnung und Einweihung mitzugestalten. Er begrüßte die zahlreich erschienenen Besucher im vollbesetzten Bürgergarten, und stellte die einzelnen Figuren im christlichen Sinne und in ihrer Bedeutung, vor. Er dankte den beiden Künstlern Fritz Pimiskern und Jürgen Stoschek für die Schaffung dieser wunderschönen Krippenfiguren, die von Hans Schmidt und seinem Team, in ein echtes Ambiente, das heißt in den „Stall von Bethlehem“ gestellt wurden, der mit Strohballen und Streu stilvoll ausgelegt ist.
Immer wieder finanziell unterstützt wird die Arbeit dieser beiden Künstler, mit der Finanzierung durch den Handarbeitskreis des Bürgervereins, die dafür ihre Strickarbeiten auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen.
Die in der Region einmaligen Krippe besteht aus den Figuren: Maria mit Jesuskind, Josef, die Krippe, um die Ochs und Esel stehen. Zur Krippe hin eilen: drei Könige mit Kamel und Kamelführer, drei Hirten mit zwei Schafen, Vom Dach strahlt der Morgenstern mit Schweif, und über allem schwebt ein Engel.
Wolfgang Meuret gab seiner Freude Ausdruck, dass er diese einmalig schöne Krippe mit einweihen darf. Er moderierte auch die einzelnen Programmpunkte an. Es wirkten mit: Das Blasorchester Blau/Weiß Mannheim, Madeleine Böhm, ein Gartenstädter Girl, das dass aus dem PPG-Bläser-Ensemble stammt, und auf der Trompete drei bekannte Weihnachtslieder spielte. Ein Schüler-Trio der Alfred-Delp-Schule, unter der Leitung von Peter Müller, das auf den Wersi-Orgel spielte. Mit dabei war auch Malwine Frey, von der St. Elisabeth-Gemeinde, die für die Kids eine Geschichte über Weihnachtspakete vortrug.
Bei dieser Eröffnungszeremonie wurden die Gäste bestens mit Speis und Trank versorgt, wobei der Glühwein, bei winterlichen Temperaturen am besten tat. Hundertfach klangen auch die gemeinsam gesungenen Weihnachtsmelodien in den Himmel der Gartenstadt.
Autor: wepi
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